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Sonderübung "TH-VU"

Verkehrsunfälle stellen die Feuerwehren vor immer neue Probleme und Aufgaben. Kein Unfall gleicht dem Anderen und in jeder Situation muss eine neue Lösung her. Um neue Mittel und Wege bei der Rettung von verletzten Personen auszuprobieren, übten die Edinger Kameraden bei schönstem Wetter die technische Hilfe bei Verkehrsunfällen (TH-VU).



Obwohl in der vorrausgegangenen Woche 3 Brandeinsätze die Edinger Einsatzabteilung gefordert hatte, fanden sich 13 Kameraden zur sogenannten "TH-VU"-Übung am Gerätehaus ein. Nach einem kleinen Frühstück erfolgte eine Einführung in die Grundlagen der technischen Hilfe von Verkehrsunfällen durch Marcus Pfister, der im Mai diesen Jahres den Lehrgang für genau solche Einsatzarten in Kassel besucht hatte. Dieses erworbene Wissen ergänzte er durch sein Wissen als Rettungsassistent und sprach besondere Merkmale in einem solchen Einsatzfall an.

 

 

Nachdem der theoretische Teil abgeschlossen war, fuhren die Übungsteilnehmer mitsamt des Sinner Tanklöschfahrzeuges (TLF) an den Edinger Wendehammer, wo bereits das Übungsobjekt bereitstand. Zuerst wurden verschieden Techniken und Vorgehensweisen bei der Fahrzeugsicherung angesprochen und praktisch geübt. Danach befassten sich die Edinger Kameraden mit der Menschenrettung an diesem Objekt.

 

 

Da aber ein verunfalltes Auto nicht immer auf den Rädern steht, sondern auch mal auf der Seite liegen kann, warf man es mit vereinten Kräften auf die Seite. Auch hier wurde wieder ein Vorgehen im Eisnatzfall durchgesprochen und die Fahrzeugsicherung praktisch geübt. Das eine solche Situation schon weitaus komplizierter und umfangreicher als ein normaler Auffahrunfall ist, wurde den Teilnehmern schnell klar

 

 

Als "Königsdisziplin" des Tages befasste man sich mit der Menschenrettung aus einem auf dem Dach liegenden Fahrzeug. So wurde zum Beispiel ein sogenannter "innerer Retter" ins Auto geschickt, der sich im Auto zusammen mit dem Verletzten befand oder wie man eingeklemmte Personen freischneidet. Da bei einem solchen Vorgehen schwerer Rettungsgerät eingesetzt wird, ging das Auto entsprechend demoliert aus der Übung heraus.

 

 

 

Nachdem die Übungen durchgesprochen wurden, machte man sich ans Aufräumen der Übungsstelle und Herrichten der Autos für den Einsatzfall. Obwohl die Übung über 5 Stunden ging und es Temperaturen um die 25°C gab, hatten alle Kameraden sehr viel Spaß und Übungsleiter Marcus Pfister sowie Wehrführer Jens Petri waren sehr zufrieden.

 

 

Herzlichen Dank an die Sinner Kameraden für die freundliche Bereitstellung des TLFs und einen besonderen Dank an den Kameraden Jannick Schmidt für die Bereitstellung seines alten 2er Golfs. Immerhin hat er ja jetzt ein Cabriolet ;) . 


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Übung technische Hilfeleistung - August 2013



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