In der zweiten regulären Übung im August mussten die Edinger Kameraden zu einem fiktiven Kellerbrand mit 2 vermissten Personen im Edinger Gemeindehaus ausrücken. Ausgearbeitet und organisiert wurde die Übung von den Gruppenführern Jannick Schmidt und Steffen Dornbusch

Nachdem die 20 Einsatzkräfte an der fiktiven Einsatzstelle eingetroffen waren, wurde schnell klar, dass ein Vater mit seinem Kind vermisst werden. Nach einer kurzen Erkundung der Einsatzstelle durch den Gruppenführer des ersten Fahrzeuges rüsteten sich sofort 2 Trupps mit Atemschutz aus, um im verrauchten Kellerbereich die vermissten Personen zu suchen. Nachdem eine Wasserversorgung durch die Einsatzkräfte gelegt wurde, begann man mit der Suche nach den vermissten Personen.

Durch ein Kellerfenster verschaffte man sich Zugang zum ansonsten verschlossenen Gebäude. Sehr schnell wurde das vermisste Kind gefunden und die Trupps rückten weiter in das Gebäudeinnere vor. Schon nach wenigen Minuten wurde auch der vermisste Vater des Kindes im "brennenden" Heizungsraum des Gebäudes gefunden und gerettet.

Nach der Menschenrettung wurde das "Feuer" gelöscht und der Keller durch öffnen der Fenster gelüftet. Mithilfe des zusätzlich eingesetzten Hochdrucklüfters konnte der Kellerbereich sehr schnell vom Rauch befreit werden. Im Rahmen dieser Übung absolvierten die 4 unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte ihre jährliche Pflichtübung mit angeschlossenem Geräten.

Die Übungsleiter Dornbusch und Schmidt zeigten sich sehr zufrieden über die geleistete Arbeit aller Einsatzkräfte. Ein großes "Danke" geht an die Kirchengemeinde Edingen-Greifenstein, die uns freundlicherweise das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt haben und der Firma "Sound Factory" aus Fleisbach für die Nebelmaschine.

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